Die Star of Switzerland
Zeitweise war der Airport Lahr die Wartungsbasis für die Super Constellation, liebevoll auch „Connie“ genannt. Der Verein Super Constellation Flyers Association mit Sitz in Basel (kurz SCFA) ermöglicht den Betrieb und Unterhalt dieses wunderschönen Flugzeuges. Viele begeisterte Enthusiasten und Connie-Veteranen leisten im Winterlager in Lahr unzählige Stunden Arbeit an diesem historischen Verkehrsflugzeug, um sie für die bevorstehende Flugsaison fit zu machen.
Die „Star of Switzerland“ mit dem Kennzeichen HB-RSC begeistert Flugfans bei Ihren Auftritten und Flug-Einlagen auf Airshows und Events in ganz Europa.
Nur noch 2 fliegende Connies weltweit
Es gibt derzeit nur noch ein weiteres flugfähiges Exemplar – die Southern Preservation in Australien.
Warum hat die Constellation drei Seitenleitwerke?
Sollten beide Motoren auf einer Seite ausfallen, muss das Flugzeug immer noch steuerbar sein. Die Ruderfläche muss also eine bestimmte Größe haben. Ein einziges Seitenleitwerk wäre für die damaligen Hangars viel zu groß gewesen. Also verteilte man die nötige Fläche auf drei kleinere Ruder.
Warum sind die Propeller so riesig?
Jeder Motor leistet rund 3200 PS. Damit diese enorme Leistung umgewandelt werden kann, braucht es große Propeller. Kleinere müsste man schneller drehen lassen, was nicht möglich ist. Deshalb hat die Connie die größten Propeller mit 4,63 Meter Durchmesser bekommen.
Wie viele Passagiere hatten früher Platz?
Die ersten Constellations hatten rund 40/50 Plätze, bei enger Bestuhlung bis 60. Die längere Super Constellation bot Platz für bis zu 100 Passagiere.
Wie schnell, hoch, weit und lang…? |
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Reisegeschwindigkeit: Höchstgeschwindigkeit: Landegeschwindigkeit: Flughöhe (früher): Reichweite: Maximale Flugdauer: Benzinverbrauch: Ölverbrauch: Motorleistung: Leergewicht: Maximalgewicht: |
435 km/h
543 km/h ca. 210 km/h 7050 m 6500 km 14 Stunden 1900 Liter/Stunde 56 Liter/Stunde 4 x 3250 PS 32 t 54,4 t |
Informationen zum Verein – Super Constellation Flyers: www.superconstellation.org