Geschichte

Lahrer-Flugbetriebs-GmbH_Airport-Lahr_0021

Nato-Gipfel Kehl&Straßburg 2009 – Kapazität des Vorfeldes am Airport wird eindrucksvoll unter Beweis gestellt

Airport Lahr

2013
Erwerb des Flughafengeländes und Übernahme der luftrechtlichen Genehmigungen durch die Stadt Lahr. Übernahme des Betriebes durch Dr. Martin Herrenknecht mit der Lahrer Flugbetriebs GmbH & Co. KG
2011
September: s.H. Papst Benedikt der XVI. nutzt den Airport Lahr bei seinem Deutschlandbesuch.
2011
April: Roll-Out der Breitling Super Constellation
2010
Dezember: Deutsch-Französischer Gipfel in Freiburg
Die Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy nutzen den Airport Lahr
2009
NATO-Gipfel in Kehl und Straßburg:
Am Airport Lahr wird der Stützpunkt der Helikopterstaffel eingerichtet, zudem nutzen viele Staatspräsidenten den Airport Lahr zur An- und Abreise. Das Vorfeld am Airport kann seine Kapazität unter Beweis stellen.
2009
Charterprogramm aus Wien wird gefestigt und ausgebaut.
2008
Das Marketing wird auf den österreichischen Markt konzentriert. Flüge aus Wien an Ostern, in den Sommerferien und zu Halloween.
2007
Juli: Passagiermaschinen aus London, Manchester und Wien bringen in der Feriensaison 4 mal wöchentlich Charter-Gästen für den Europa-Park

Sonderflughafenlizenz

2006
16. Juni: Erteilung der Lizenz zum Sonderflughafen für Passagier-Bedarfsflugverkehr zum Europa-Park Rust und zurück
2006
09. Juni: Fussball Weltmeisterschaft wird in Deutschland ausgetragen. Holländische Nationalmannschaft fliegt von Lahr zu den Austragungsorten.
2006
19. Januar: beim Regierungspräsidium Freiburg wird Antrag auf eingeschränkte Passagierfluggenehmigung gestellt
2006
08. Januar: ein erster Sonderflug Flug aus Wien wurde zum vollen Erfolg. Gäste aus Österreich konnten sich überzeugen das die zusammen Arbeit zwischen dem Europa-Park und dem BFAL hervorragend ist.

Klage – Investorenwechsel

2005
30. November: Babcock & Brown und der Europa-Park Rust stellen ein gemeinsames Konzept über die die künftige Nutzung des BFAL in Rathaus der Stadt Lahr vor.
2005
Wechsel des Investors: Nach der Insolvenz der PlaneStation Group plc, England, übernimmt die australische Investorengruppe Babcock & Brown die Anteile des BFAL
2005
29. April: Aufgrund der Nichtzulassung einer Revision beim Urteil des Verwaltungsgerichts Baden-Württemberg, legt die Landesregierung Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ein. Dies verzögert nun die Neuentscheidung über die Vergabe der Lizenz durch das Regierungspräsidium Freiburg.
2005
28. Februar: Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim hat die   Entscheidung des Regierungspräsidiums Freiburg bezüglich der nicht gestatteten Lizenz für den BFAL für rechtswidrig erklärt. Das Regierungspräsidium muss erneut über die Vergabe der Passagierfluglizenz entscheiden.

Privatisierung – Lizenzanträge

2004
Die BFAL reicht gegen die Entscheidungen des Regierungspräsidiums Klage ein
2004
Das Regierungspräsidium entscheidet sich gegen eine Zulassung des BFAL als Verkehrsflughafen
2002
Black Forest Airport Lahr erhält den Status Sonderflughafen für Fracht
2002
Die BFAL beantragt im Dezember die Verkehrsflughafenlizenz
2001
Die britische Wiggins Group plc. übernimmt mehrheitlich die Flugplatz Lahr GmbH. Umfirmierung zu Black Forest Airport Lahr GmbH.

Straßburg-Flugbetrieb

2000
Der Straßburger Flughafen wird für Renovierungsarbeiten für 40 Tage geschlossen. Lahr dient als Ausweichflughafen für ein Drittel der Flüge und ermöglicht die Abfertigung von rund 25.000 Passagiere.

Konversion

1997
Erwerb der Industrie- und Gewerbefläche durch die Stadt Lahr und Gemeinde Friesenheim.
1996
Inbetriebnahme des Verkehrslandeplatzes Lahr – Flugplatz Lahr GmbH.
1995
Konversion und Umnutzung der ehemaligen Militärflächen

Kanadische Truppen

1994
Truppenabbau in Europa und damit Abzug der kanadischen Truppen in Lahr
1993
Masterplan als Grundstein für die Umnutzung der Militärflächen.
1990
Gesellschaftliche und politische Umwälzungen in Osteuropa.
1970
Stationierung der 4. Mechanischen Brigade, Lahr wird logistische Drehscheibe der kanadischen Truppen in Europa

Französische Truppen – NATO

1967
Austritt Frankreichs aus der NATO, Abzug der französischen Truppen. Einzug der Kanadier (vormals stationierte Starfighter in Marville, France). Hauptquartier und Garnisonsstadt für die kanadischen NATO-Truppen.
1952
Flugplatz Lahr wird NATO-Flugplatz für Düsenjäger
1946
Lahr wird Sitz der 1. Luftwaffen-Division, 1. CATAC (Commandement Aérien Tactique) Sitz des kommandierenden Generals der französischen Luftwaffe in Deutschland
1945
Französische Truppen kommen als Besatzungsmacht nach Lahr

Zeppelinflugplatz

1928
Lahr bewirbt sich als „Zeppelinweltflughafen“. Spätere Nutzung als Militärflugplatz.
1913
Eröffnung des Zeppelinflugplatzes Lahr